Redebeitrag 01.09.2024 Nieder mit der AfD – konsequent gegen Faschismus

Bevor die Demo los geht, möchten wir noch eine kurze Rede halten, warum wir heute hier sind.
Wut, Ohnmacht, Unverständnis, Angst…die AfD wird heute in Thüringen und Sachsen wahrscheinlich 30 Prozent holen. Wir wissen alle, wofür diese Partei steht: sie will alles der Idee eines homogenen deutschen Volkes unterordnen. Immer öfter schafft sie es dabei auch, Einfluss auf Nazi-Strukturen zu gewinnen, die eigentlich autonom sind. Deswegen fühlen sich auch nicht nur AfDler:innen ermächtigt durch die Wahlerfolge, sondern auch andere Faschist:innen jeglicher Couleur.

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Abgesagt!

Lesung: Huschke Mau – „Entmenschlicht- Warum wir Prostitution abschaffen müssen“

Huschke Mau liest aus ihrem Buch „Entmenschlicht – Warum wir Prostitution abschaffen müssen“ – 04.10 um 19 Uhr im Veranstaltungsraum der Commune (Eingang Rotenhofstr.)

Huschke Mau ist Geisteswissenschaftlerin, Doktorandin und Autorin, sie engagiert sich ehrenamtlich in ihrem selbst gegründeten Netzwerk Ella, das sich für die Abschaffung der Prostitution einsetzt und Frauen beim Ausstieg aus der Szene unterstützt.

Ihr Buch „Entmenschlicht – Warum wir Prostitution abschaffen müssen“ verbindet Autobiographie und Sachbuch und bettet ihre subjektiven Erfahrungen in eine umfassende Kritik einer menschenfeindlichen Industrie ein. Mit eindrucksvollen Statistiken und ihrer eigenen Geschichte richtet sie einen Scheinwerfer auf ein Milieu, dass mitten unter uns von der grenzenlosen Ausbeutung von Frauen profitiert. Ihre Lösung: Prostitution abschaffen! Freier und Zuhälter bestrafen! Ausstiegsmöglichkeiten für Prostituierte ausbauen!

Lesung und DJ-Set: Punk & Jewishness

20.04.2024 – 19 Uhr commune Hinterhaus (Eingang Rotenhofstr.)

OSTSAARZORES ist der Titel einer 100seitigen Sonderausgabe des Fanzines OSTSAARZORN, die sich sich mit dem Themenkomplex „Punk & Jewishness“ befasst.

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18.03.2024: Transpi- und Plakataktion zum Tag der Politischen Gefangenen

Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt doch nur sich selbst im Stich! 

Freiheit für alle revolutionären und antifaschistischen Gefangenen!

In diesem Jahr kommt dem Tag der politischen Gefangenen wieder eine verschärfte Brisanz zu. Die massenmedial breit inszenierte Verhaftung und nachfolgende Jagd auf vermeintliche ehemalige RAF – Mitglieder, die Repression gegen Antifaschist_innen im Kontext des Budapest – Komplexes sowie die 129b – Verfahren gegen die kurdische Freiheitsbewegung führen uns die Notwendigkeit von verstärkter Solidarität vor Augen. Denn: Wer im Stich lässt seines gleichen, lässt doch nur sich selbst im Stich!

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2000 Menschen bei Demo gegen AfD und Rassismus

Die neu gegründete „Initiative gegen AfD und Rassismus“ hatte für Sonntag, den 17.03.24 zu einer Demonstration in Saarbrücken aufgerufen. Mehr als 2000 kamen zur Kundgebung am Landwehrplatz. Knapp 1500 Menschen demontrierten danach durch die Saarbrücker Innenstadt.

Die „Initiative gegen AfD und Rassismus“ besteht aus 20 Gruppen und Organisationen, die sich zusammengeschlossen haben um gemeinsam den Protest gegen die AfD im Saarland zu gestalten. Die Demonstration war die Auftaktveranstaltung der Initiative. Aus Anlass der Internationalen Woche gegen Rassismus wollte die Initiative auf der Demonstration auch auf den gesellschaftlichen Rassismus aufmerksam machen.

Die drei Hauptforderungen der Initiative sind:

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Tilman Tarach: Das Rätsel des Judenhasses

Über die religösen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus

Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum moder­nen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen

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Demo Schluss mit patriarchaler Gewalt zum Internationalen Frauenkampftag 2024

Am  heutigen 8.März, dem Internationalen Frauenkampftag gingen über 600 Menschen mit uns und dem Bündnis Internationaler Frauenkampftag auf die Straße. Unter dem Motto „Schluss mit patriarchaler Gewalt“  wandte sich die Demonstration kämpferisch gegen verschiedene Formen patriarchaler Gewalt und Unterdrückung. Ein Schwerpunkt der Reden machte auf den massenhaften antisemitischen Femizid am 07. Oktober in Israel aufmerksam und wandte sich gegen den blinden Fleck der globalen feministischen Bewegung, das Massaker der Hamas und ihrer Verbündeter. Auch wurde auf die Hölle deutscher Verhältnisse für Frauen aufmerksam gemacht. Wir behandelten in unserem Redebeitrag die Themen Femizide und Prostitution, welche wir als jeweils spezifische Formen patriarchaler Gewalt entlarvten, welche jeweils einen großen Beitrag zur Aufrechterhaltung des gesamten Systems patriarchaler Unterdrückung leisten. Um dieses System der Unterdrückung als Ganzes zu überwinden müssen wir auch gegen den bürgerlichen Staat und den Kapitalismus kämpfen und konkrete Formen von Frauenmacht augfbauen! 

Rebelliert gegen die Gesellschaft des Frauenmords!

Für die Abschaffung der Prostitution!

Nieder mit Kapitalismus und Patriarchat!

Für die Befreiung der Frau!

Hier geht es zu unseren Redebeitrag