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Erklärung zu unserer Zusammenarbeit mit der DKP Saarland – Kritik des Antiimperialismus der DKP sowie generelle Anmerkungen zu den Themen Ukraine-Krieg, Frieden und Antisemitismus
Gemeinsam mit der Deutschen Kommunistischen Partei Saarland (DKP) laden wir zu mehreren Marxismus-Workshops ein. Die ersten Termine fanden schon statt, Anmeldungen zum Kurs sind aber immer noch möglich unter: info@dkp-saarland.de [ https://www.dkp-saarland.de/…/marxismus-fuer…/ ].
Wir erachten die DKP als kompetent auf diesem Gebiet und halten es für wichtig, diese Inhalte auch denjenigen zu vermitteln, die noch nichts oder nur wenig darüber wissen. Eine marxistische Grundbildung ist – bedingt durch verschiedene gesellschaftliche Faktoren – auch unter den Linken in Deutschland nur in unzureichendem Maße vorhanden. Weder die Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Kämpfe noch eine fundierte politische Strategie und Praxis sind jedoch ohne revolutionäre Theorie denkbar. Ihre kollektive Aneignung ist daher unabdingbar.
„Erklärung zu unserer Zusammenarbeit mit der DKP Saarland – Kritik des Antiimperialismus der DKP sowie generelle Anmerkungen zu den Themen Ukraine-Krieg, Frieden und Antisemitismus“ weiterlesenMarxismus für Einsteiger:innen
„Reclaim Antifa – emanzipatorisch statt antisemitisch“ – Unser Grußwort
75 Jahre Israel – Perspektiven auf den Existenzkampf des jüdischen Staats
Vor 75 hat der jüdische Staat seine Unabhängigkeit erklärt und ist seit dem gezwungen einen antifaschistischen Verteidigungskampf zu führen.
Seit den 1920er Jahren kam es immer wieder zu antijüdischen Gewaltakten und Massakern, die von arabischen Gruppen an der noch relativ kleinen jüdischen Bevölkerung in Palästina verübt wurden. Die Kollaboration von „Hakenkreuz und Halbmond“ tat ihr übriges, um den nationalsozialistischen Geist fest in der islamischen Welt zu verwurzeln.
Vortrag: Was ist Antiziganismus?
Vortrag und Diskussion mit Markus End von der Geschaft für Antiziganismusforschung und einem Grußwort von Diana Bastian vom Landesverband der Sinti und Roma.
Am 23.05.2023, ab 19 Uhr in der Nauvieser 19, 66111 Saarbrücken.
Kämpferischer antikapitalistischer Block auf der 1. Mai-Demonstration des DGB ein voller Erfolg!
Mit rund 3.000 Teilnehmenden erlebte die alljährliche 1. Mai-Demonstration einen deutlichen Zuwachs. Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte gab es auch einen organisierten Auftritt kommunistischer, sozialistischer und im weitesten Sinne antikapitalistischer Kräfte auf der Demonstration. Das im letzten Jahr gegründete soziale Protestbündnis „Genug ist Genug – Saarland“ hatte zu einem kämpferischen und antikapitalistischen Block aufgerufen. Diesem Aufruf folgten knapp 200 Menschen – ein voller Erfolg. Auch wir hatten
„Kämpferischer antikapitalistischer Block auf der 1. Mai-Demonstration des DGB ein voller Erfolg!“ weiterlesenFür einen revolutionären 1.Mai!
Aufruf von ConnAct Saar zum Genug ist Genug Block auf der Demonstration „ungebrochen solidarisch“ des DGB. Treffpunkt: 10:30 Uhr, Treppen vor dem Staatstheater
Kapitalismus heißt Krise – Die Krise heißt Kapitalismus
Der heutige Kapitalismus lässt keinen Zweifel zu: Diese Produktionsweise führt in die Katastrophe! Energiekrise, Bankenkrise, Wohnungsnot, Klimakrise, Krise der Demokratie – Krieg, Pandemie, Inflation: Alle diese Zumutungen sind Momente einer umfassenden Systemkrise und verstärken sich gegenseitig. Der Raubbau an der Natur, die Ausbeutung, Verarmung und Verelendung der Lohnabhängigen sowie der (kriegerische) Kampf um Absatzmärkte, Einflusssphären und die Vorherrschaft bei der Gestaltung des globalen Kapitalismus sind Folgen vom Zwang des Kapitals nach Maximalprofit zu streben.
„Für einen revolutionären 1.Mai!“ weiterlesenKritik der Männlichkeit statt Kritische Männlichkeit
Gestern Abend waren rund 50 Leute bei dem von uns zusammen mit der Heinrich Böll Stiftung veranstalteten Vortrag vom Referenten Kim Posster zum Thema „Kritik der Männlichkeit statt Kritische Männlichkeit“. Der Vortrag versuchte aufzuzeigen, dass die neue „kritische“ Männlichkeit, die versucht eine moderne, gute und nicht „toxische“ Form der Männlichkeit zu schaffen, eben keinen tatsächlichen Fortschritt darstellt, sondern die kapitalistischen und patriarchalen Zustände stabilisiert und reproduziert. Um die patriarchalen Zustände zu bekämpfen benötige es vielmehr die Kritik und das Überwinden der Männlichkeit an sich. Auch in linken Kontexten bleibt es bei männlicher sexueller Gewalt und männerbündischen Strukturen und Verhaltensweisen meist nur bei Lippenbekenntnissen.
Danke nochmal an alle Beteiligten und vor allem an Kim Posster für den interessanten Vortrag.
Wir halten euch über kommende Veranstaltungen auf dem Laufenden!
#feminismus #connact #saarbrücken #kritischemännlichkeit
Kritik der Männlichkeit statt „kritische Männlichkeit“
Wie entsteht „Männlichkeit“ überhaupt? Wie äußert sich diese Subjektivität im kapitalistischen Patriarchat und wie sollte eine Auseinandersetzung damit aussehen?
Gibt es überhaupt sogenannte „toxische Männlichkeit“ oder ist Männlichkeit schon an sich zu kritisieren?
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