Der 1. Mai bleibt der Kampftag der internationalen Arbeiter_innenklasse!

Zum letzten 1. Mai im Saarland kritisierten wir die Mobilisierung des DGB, da der Kampftag der Arbeiter_innenklasse nicht zur massenhaften Propagierung ihrer Kämpfe genutzt, sondern hauptsächlich zur Mobilisierung zur Europa-Wahl missbraucht wurde. Und heute? „Der 1. Mai bleibt der Kampftag der internationalen Arbeiter_innenklasse!“ weiterlesen

Sozialismus ist Zukunft! Solidarität mit den Werktätigen im Saarland! Nicht mit dem Kapital!

Nachdem vor wenigen Tagen bekannt wurde, dass nicht nur Halberg-Guss nun doch Pleite ist sondern auch „ZF“ über 2000 Stellen abbauen will und Ford schwächelt, wurde nun verkündet, dass in der saarländischen Stahlindustrie in den nächsten Jahren ebenfalls 1500 Stellen abgebaut und über 1000 Stellen ausgegliedert werden sollen. Auch wenn die Ankündigung vom Stellenabbau in der Stahlindustrie keineswegs vom Himmel fällt, da die saarländische Schwerindustrie bereits seit Jahrzehnten eine krisenhafte Entwicklung vollzieht, ist diese Meldung für die Stahlkocher_innen und ihre Angehörigen ein harter Schlag. Ebenso für die Beschäftigten bei ZF, Halberg-Guss und Ford. Tausende Beschäftigte und ihre Familien stehen nun in einer existenzbedrohenden Situation. „Sozialismus ist Zukunft! Solidarität mit den Werktätigen im Saarland! Nicht mit dem Kapital!“ weiterlesen

Redebeitrag auf der Kundgebung “Auf nach Sulzbach!”

Liebe Genoss_innen, Freunde der Einheitsfront,Als dem Nazifaschismus 1933 im Deutschen Reich die Macht übergeben wurde, wurde auch die „Heim-ins-Reich“- Sehnsucht der Saarländer_innen wieder vom virulenten, völkischen Gefühl zu einer mächtigen politischen Bewegung. Unter der Losung „Deutsch ist die Saar“ schlossen sich im nationalen Wahn schließlich das faschistische und bürgerliche Lager zur „Deutschen Front“ zusammen. Die nahezu vollständige Selbstaufgabe des bürgerlichen Lagers war keine erzwungene Gleichschaltung, der Großteil der Liberalen und Konservativen folgten den Nazis begeistert. „Redebeitrag auf der Kundgebung “Auf nach Sulzbach!”“ weiterlesen

Redebeitrag zum Internationalen Frauenstreik am 8. März 2019 in Saarbrücken

 

Liebe GenossInnen, liebe FreundInnen,
Karl Marx beschrieb den Kapitalismus als ein Verhältnis, in welchem der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes und ein verächtliches Wesen ist. Wir müssen hinzufügen: Die Frau ist es im Besonderen. „Redebeitrag zum Internationalen Frauenstreik am 8. März 2019 in Saarbrücken“ weiterlesen

Ankommen statt Abschieben!

Wenn wir die deutsche Asylpolitik in den letzten Jahren objektiv betrachten, dann müssen wir den Eindruck erhalten, die AfD regiere längst mit.
Denn auch wenn die AfD und der mit ihr verbandelte faschistoide Anhang immer weiter die Abschaffung des Asyls durch verschiedenste Maßnahmen fordert, gab es seit 2014 unter der sogenannten „Flüchtlingskanzlerin“ Merkel mehr Verschärfungen im Asylrecht als unter kaum einer anderen Bundesregierung. Schon im Dezember 2014 wurde mit einem Gesetz zur Neuregelung des Bleiberechts die Möglichkeiten zur Inhaftierung von Geflüchteten erweitert und die Bleiberechtsregelung verschärft. 2015 folgte das Asylverfahrenbeschleunigungsgesetz, welches eine möglichst schnelle Abschiebung gewährleisten soll. „Ankommen statt Abschieben!“ weiterlesen

Staat und Religion raus aus meinem Uterus!

Überall auf der Welt kämpfen Frauen für ihre Selbstbestimmtheit: In den USA gegen den gesellschaftlichen Backlash, in Spanien im letzten Jahr durch einen Frauenstreik mit über 5 Millionen Teilnehmerinnen, in Argentinien die Frauenbewegung „Ni una menos“ gegen Femizide und Gewalt an Frauen und nicht zuletzt die kurdischen Frauenverteidigungseinheiten der YPG. „Staat und Religion raus aus meinem Uterus!“ weiterlesen

Tag der Deutschen Einheit? Kein Grund zum Feiern!

Am heutigen Tag feiert sich Deutschland wieder selbst. Am 3. Oktober 1990 schloss die BRD die Deutsche Demokratische Republik, den Staat, der trotz seiner autoritären und antizionistischen Auswüchse, wenigstens seinem eigenen Anspruch nach antifaschistisch und antikapitalistisch war.Die Leute die Deutschland-Fahnen wedelnd bereits davor die Grenze stürmten, wollten zu oft “freie” Deutsche sein und keine befreiten Individuen. Das freie und geeinte Deutschland, dass jetzt wissen konnte, dass man nicht bestraft wird, wenn man die industriell betriebene Auslöschung der europäischen Jüdinnen und Juden, die Shoah, organisiert und ausführt.Die “wiedergutgewordenen” Deutschen, die nun behaupten konnten zwei “Diktaturen” hinter sich gelassen zu haben waren jetzt “Aufarbeitungsweltmeister” der eigenen Geschichte und konnten mit einem moralisch erhobenen Haupt das tun was davor noch nicht möglich war. „Tag der Deutschen Einheit? Kein Grund zum Feiern!“ weiterlesen

Deutsche Zustände

 

Faschist_innen halten ihr Wort. Was seit Auschwitz ein Allgemeinplatz sein sollte, führt der deutsche Mob uns immer wieder vor Augen. Gaulands „Wir werden sie jagen“ wurde auf Chemnitz Straßen Wirklichkeit. Seit Chemnitz nun lautet die Parole „Töten“. Faschist_innen halten ihr Wort. „Deutsche Zustände“ weiterlesen