Kritik der Männlichkeit statt „kritische Männlichkeit“


Dienstag, 25.04.2023 – 18:30 Uhr
SKS – Futterstraße 3 – 66111 Saarbrücken

Wie entsteht „Männlichkeit“ überhaupt? Wie äußert sich diese Subjektivität im kapitalistischen Patriarchat und wie sollte eine Auseinandersetzung damit aussehen?

Gibt es überhaupt sogenannte „toxische Männlichkeit“ oder ist Männlichkeit schon an sich zu kritisieren?

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Redebeitrag: 8. März 2023

Liebe Freund_innen, liebe Genoss_innen, 

Die Bundesregierung bekennt sich in ihrem Koalitionsvertrag zur reproduktiven Selbstbestimmung und zur Prävention von Gewalt gegen Frauen, dies soll sogar intersektional gedacht werden. § 219a – das Werbverbot für Schwangerschaftsabbruch – wurde nun abgeschafft.  Die deutsche Kriegsministerin will endlich der „deutschen Verantwortung in der Welt“ gerecht werden und trägt den Feminismus durch die sogenannte „feministische Außenpolitik“ in alle Welt.

Also alles gut oder zumindest auf dem Weg in die richtige Richtung? Wir denken Nein!

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Redebeitrag: Solidarität mit den angegriffen Freund_innen und dem Kurdischen Gesellschatszentrum!

Liebe Genoss_innen und Freund_innen,

Am Dientagmorgen kam es im Saarland zu einer weiteren Eskalation der anhaltenden Repression gegen die kurdische Freiheitsbewegung. Als ConnAct stehen wir solidarisch an der Seite aller fortschrittlichen Kräfte, die vom deutschen Staat Repressionen erfahren. Ob es die kämpferischen Teile der Umweltbewegung, konsequente Antifaschist_innen, kommunistische Gruppen oder eben die kurdische Bewegung trifft. Wir müssen alle gemeinsam gegen Repression zusammenhalten!

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Kundgebung: „Viertel retten!“

Heute, am 09.07.2022, haben sich knapp 250 Personen auf dem Max-Ophüls-Platz versammelt, um gemeinsam gegen den Ausverkauf des Nauwieser Viertels zu protestieren. Neben der Linksjugend solid, der Initiative Viertel retten!, der Rosa Luxemburg Stiftung und dem Café Zing waren wir mit einem kämpferischen Redebeitrag vertreten. In diesem thematisieren wir soziale Segregation und stellen klar, dass es um mehr geht als um die Glorifizierung eines angeblichen Viertel-Charmes. Ihr findet die Rede wie gewohnt hier.

Redebeitrag: „Gegen den Ausverkauf des Nauwieser Viertels“

Liebe Unterstützer_innen der Initiative, liebe Freund_innen und Genoss_innen

wir stehen hier heute gemeinsam mit Euch unter dem Motto „Viertel retten“. Wir als ConnAct unterstützen Euer Anliegen und eure Forderungen und freuen uns, dass durch Euch die städtische Privatisierungspolitik im öffentlichen Raum nicht unwidersprochen bleibt. Das ist wichtig und gut! Diese Politik ist Teil eines gesellschaftlichen Prozesses, welcher nicht nur in Berlin, Frankfurt oder Leipzig stattfindet. Nein steigende Mieten, Verdrängung, Spekulation betreffen uns alle und nicht nur die ärmsten Schichten der Gesellschaft. „Redebeitrag: „Gegen den Ausverkauf des Nauwieser Viertels““ weiterlesen

Solidarität mit den Beschäftigten von Ford! Sozialismus statt Sozialabbau! 

Die Entscheidung des Ford-Konzerns vom 22.06.2022, die nächste Generation an Elektro-Autos künftig in Valencia (Almussafes) und nicht in Saarlouis bauen zu lassen, kommt zwar nicht überraschend, trifft die dort (noch) Beschäftigten und ihre Angehörigen dennoch wie ein Schlag ins Gesicht. Ihre Zukunft ist völlig offen, sie sehen sich spätestens ab 2025, wenn die Produktion des Focus am Standort ausläuft, einer existenzbedrohenden Situation gegenüber gestellt. Gleiches gilt für die rund 1.500 Beschäftigten im angrenzenden Ford Industrial Supplier Park. Schon nach den Werksferien diesen Sommers will Ford in Saarlouis die Produktion absenken – 800 der noch 4.600 verbliebenen Arbeitsplätze könnten davon betroffen sein.[1] Vor ein paar Jahren waren im Saarlouiser Werk noch über 6.500 Personen beschäftigt, 2019 handelte der saarländische Betriebsrat mit dem Management den Wegfall der Nachtschicht und damit dem Abbau von 1.600 Arbeitsplätzen aus.[2] In den letzten beiden Jahren wurden 600 weitere Jobs abgebaut. Solidarität mit den Beschäftigten von Ford! Sozialismus statt Sozialabbau!  weiterlesen

Onlinevortag: Der Mord in Idar-Oberstein vor dem Hintergrund der Corona-Protest

MITTWOCH, 15. JUNI 2022 UM 19:00 Uhr

Der Mord in Idar-Oberstein am 18. September 2021 hat eine neue Qualität in der Eskalation der Corona-Proteste offenbart. Inwieweit der Mord in den Komplex der Pandemieleugnung /-verharmlosung einzuordnen ist bzw. als rechter Terror begriffen werden kann, soll in einem Vortrag mit anschließendem Austausch besprochen werden. Der Vortrag nimmt den Mord als Ausgangspunkt für eine sozialwissenschaftliche Analyse der Corona-Protest-Bewegung in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Hierbei zeigt sich, dass Inhalte und Akteur*innen über die extreme Rechte hinausweisen. Die verbindenden Elemente und gemeinsamen Grundlagen der unterschiedlichen Akteur*innen werden vorgestellt. Im Anschluss sollen Ursachenerklärungen und mögliche Gegenmaßnahmen präsentiert werden.

Erarbeitet wurde der Beitrag von den Referierenden Luis Caballero (Forschungsgruppe Extreme Rechte und Rechtspopulismus), Paul Erxleben (Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen) und Laura Weidig (Kulturwissenschaftlerin).

Anmeldung über mail@boell-saar.de

Eine Veranstaltung in Kooperation mit: Antifa Saar / Projekt AK, ConnAct Saar, Crithink! e. V. – Gesellschaft zur Förderung des kritischen Denkens und Handelns.

Konsequenzen ziehen nach dem Mord an Samuel Yeboah! Kein Schlussstrich!

Rund 150 Teilnehmer_innen sind heute Mittag unserem gemeinsamen Aufruf mit der Antifa Saar Projekt AK gefolgt, um mit uns zusammen unter dem Motto „Konsequenzen ziehen nach dem Mord an Samuel Yeboah – Nazis bekämpfen, Verfassungsschutz abschaffen!“ zu demonstrieren. „Konsequenzen ziehen nach dem Mord an Samuel Yeboah! Kein Schlussstrich!“ weiterlesen

Redebeitrag: Konsequenzen ziehen nach dem Mord an Samuel Yeboah! Kein Schlussstrich!

Liebe Freund_innen und Genoss_innen, 
Vor gut einem Monat wurde Peter Werner Schlappal, der heute Schröder heißt, für den rassistischen Mord an Samuel Yeboah festgenommen. 
Ganze 31 Jahre nach dem Brandanschlag! Man könnte sich nun freuen, dass nach 30 Jahren zumindest einzelne Einheiten der Polizei die Arbeit gemacht haben, für die sie bezahlt werden. Man könnte sich freuen, dass Samuel Yeboah, seinen Angehörigen und allen anderen Überlebenden des Brandanschlags endlich Gerechtigkeit widerfährt. „Redebeitrag: Konsequenzen ziehen nach dem Mord an Samuel Yeboah! Kein Schlussstrich!“ weiterlesen